Unsere letzte Fernreise vor der Pandemie begann -wie so oft- mit der Fahrt zum Flughafen Frankfurt.

Aufgrund eines unschlagbaren Angebotes der Deutschen Bahn (33,90 € pro Person in der ersten Klasse!),
haben wir uns für den Hinweg allerdings -anders als sonst- gegen einen Mietwagen und für die Bahn entschieden.

Da unser Flug von Frankfurt nach Kuala Lumpur um 11.15 Uhr morgens starten sollte, haben wir -wie wir es eigentlich immer tun, man könnte schon fast von einem Ritual sprechen- mit unserem Reiseguthaben (aufgrund unserer American Express Platinum Karten) eine Nacht im Hilton, direkt im Flughafen gebucht.

Hier wurden wir abermals nicht enttäuscht: es gab aufgrund unseres Gold-Status bei Hilton wieder ein schönes Zimmerupgrade, sowie den Zugang zur Executive-Lounge.

Am nächsten Morgen sollte dann unser erster Businessclass-Flug auf der Langstrecke starten.

Wir hatten wegen der aus unserer Sicht wunderschönen Retro-Lackierung für unsere Premiere auf den Einsatz der D-ABUM gehofft und diese Hoffnung wurde nicht enttäuscht:

Natürlich ist das Flugzeug schon „ein wenig“ älter (zum Zeitpunkt unseres Fluges war „Achim“ immerhin knapp 25 Jahre alt) und daher sowohl von der Geräuschkulisse, als auch von der Ausstattung (es sind noch die so genannten „Rutschen“ in der Businessclass verbaut, sprich: es gibt keine komplett ebene Liegefläche) nicht mit einem nagelneuen Airbus A350 oder einer Boeing 787 zu vergleichen. Trotzdem fanden wir unsere Premiere mehr als geglückt!

Wir konnten -trotz der nicht ganz ebenen Liegefläche- wunderbar schlafen und sowohl das Essen, als auch der Service brauchten sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken.

Ganz im Gegenteil: Die Crew war die Beste, die wir bisher auf einem Langstreckenflug hatten. Dafür ein großes Lob an Condor!

Nach etwa 12,5 Stunden Flug -und das erste Mal nach einem Langstreckenflug gut ausgeschlafen- sind wir am frühen Morgen in Kuala Lumpur gelandet. Von hier aus ging es dann in der ebenfalls sehr empfehlenswerten (und vor allem günstigen) Businessclass von Malindo auf „unsere“ Insel Langkawi, wo wir bereits um 09.30 Uhr morgens gelandet sind.

Da wir quasi Stammgäste im Pelangi Beach Resort & Spa sind, mussten wir auch nicht die reguläre Check-In-Zeit abwarten, sondern durften direkt auf „unser“ Zimmer (Nr. 3201, für uns das beste Zimmer im gesamten Resort). Dadurch konnten wir unseren ersten richtigen Urlaubstag direkt voll genießen.

Eine ganze Woche lang haben wir die großartigen Pools im Pelangi, die fantastischen Restaurants am Pantai Cenang (Name des Strandabschnitts) und die unbeschreiblich schönen Sonnenuntergänge auf Langkawi genossen, bevor es am 22.03.2019 morgens zunächst mit Malindo wieder nach Kuala Lumpur und von dort aus mit Thai Airways weiter nach Bangkok ging. Auch diese Flüge sind wir (u. a. Dank unserer Membership Rewards Punkte) in der Businessclass geflogen.

Die insgesamt drei Stunden Flugzeit vergingen dadurch -wortwörtlich- wie im Flug und auch den rd. 4,5 stündigen Aufenthalt in Kuala Lumpur konnten wir dank Loungezugang sehr angenehm und voller Vorfreude auf eine weitere Premiere, nämlich das Banyan Tree Bangkok, verbringen.

In Bangkok angekommen wurden wir von der hoteleigenen Limousine (BMW 760 Li) vom Flughafen abgeholt.

Dies war ein ganz besonderes Erlebnis, insbesondere, weil der Transfer vom Flughafen zum Hotel (und auch wieder zurück) in unserem gebuchten Paket enthalten war, uns also nichts (zusätzlich) gekostet hat.

Wir würden dieses Paket jederzeit wieder buchen, denn neben den Transfers war auch ein Upgrade auf eine Suite, der Zugang zur Executive-Lounge sowie jeweils ein Getränkegutschein für die Rooftop-Bar enthalten.

Obwohl wir nur zwei Nächte in Bangkok waren, haben wir sehr viel gesehen. Z. B. Vin Diesel, komplett aus Wachs.

Außerdem konnten wir „Plattfuß in Hong Kong“ nachspielen:

Für zwei Nächte haben wir bei Secret Escapes dafür insgesamt 370 € bezahlt.

Diesen Preis fanden wir -in Anbetracht der gebotenen Gegenleistungen- mehr als fair!

Nach diesen zwei Nächten wartete das nächste Highlight (und gleichzeitig eine weitere Premiere) auf uns:

Koh Samui und das InterContinental Samui Baan Taling Ngam Resort.

Auch das InterContinental haben wir wieder über Secret Escapes gebucht, hier waren ebenfalls die Transfers zwischen dem Flughafen und dem Resort, ein Zimmerupgrade (in diesem Fall auf ein Club-Ocean-View-Zimmer), tägliches Frühstück und der Zugang zur Club InterContinental Lounge enthalten. Hierfür haben wir insgesamt 1.245 € für 5 Nächte bezahlt.

Zwei ganz besondere Erlebnisse hatten wir dann am Geburtstag der Liebsten:
Erst haben wir einer Elefanten Auffangstation einen Besuch abgestattet und im Anschluss hatten wir ein wunderschönes Dinner, ganz alleine am Strand von Taling Ngam.

Nach insgesamt 5 Nächten -und nur einen Tag nach dem unvergesslichen Geburtstag- ging es mit Cathay Pacific in der Premium Economy (diesen Flug haben wir ebenfalls mit unseren Membership Rewards Punkten gebucht) zunächst nach Singapur und von dort aus mit Singapore Airlines nach Kuala Lumpur (auch diesen Flug haben wir mit unseren Membership Rewards Punkten gebucht; wegen der kurzen Strecke haben wir hier allerdings nur Economy gebucht).

In Kuala Lumpur haben wir wieder in unserem Lieblingshotel, dem Shangri-La Kuala Lumpur, übernachtet.

Dank unseres Jade-Status im Golden Circle Programm von Shangri-La haben wir auch hier wieder ein Zimmer-Upgrade (auf eine wunderschöne Suite, wie sweet) inkl. Zugang zur Horizon-Club-Lounge und einen späten Check-Out (20.00 Uhr!) erhalten.

Kuala Lumpur und das Shangri-La waren schön wie immer und da wir die Stadt bereits sehr gut kannten, haben wir die Zeit morgens im Wesentlichen zum Entspannen am Pool und mittags und nachmittags zum Shoppen genutzt.
Für alle, die wie wir gerne shoppen, sind die Malls Pavilion Kuala Lumpur, Suria KLCC und Berjaya Times Square ein Paradies. 

Im Berjaya Times Square kann man allerdings nicht nur gut und vor allem günstig shoppen, man kann sogar auch Achterbahn (wohlgemerkt in einem Shopping-Center!) fahren. Diese Gelegenheit haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen:

Da wir natürlich nicht nur zum Achterbahn fahren in Kuala Lumpur waren, sondern hauptsächlich zum Shoppen, mussten wir uns für die Rückreise sogar einen zusätzlichen Koffer kaufen.

Zum Glück sind wir Businessclass geflogen und hatten demtentsprechend Freigepäck (und wieder Mal fantastisches Essen)!