Punkte und Meilen sammeln

So machen wir es, so könnt auch Ihr es machen

Wenn man regelmäßig in der Businessclass fliegen möchte und nicht bereit ist, hierfür ein kleines Vermögen auszugeben,

führt unserer Erfahrung nach kein Weg am „Punkte und Meilen sammeln“ vorbei.
Denn mit Punkten und Meilen lassen sich Businessclass-Flüge relativ günstig buchen!


Wir selbst haben mit dem Sammeln von Punkten im Jahr 2018 begonnen, als wir unsere American Express Platinum Karten beantragt haben. Die ersten gesammelten Punkte haben wir damals für einen Businessclass-Flug in Asien eingesetzt.
Dabei haben wir „Blut geleckt“, denn die Tickets haben uns zum einen weniger gekostet, als Economyclass-Tickets,

zum anderen durften wir erleben, wie angenehm das Fliegen in der Businessclass ist:

 

 

Damit wir regelmäßig in der Lage sind, Punkte bzw. Meilen für Businessclass-Flüge einzusetzen, haben wir uns daher über die Zeit intensiv mit dem Thema „Punkte und Meilen sammeln“ beschäftigt.
Mittlerweile haben wir hier eine Menge Erfahrung gesammelt und möchten diese mit Euch teilen.
Wir möchten Euch zeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt und welche sich aus unserer Sicht wirklich lohnen:

 


Tipp Nr. 1

PAYBACK

 

Aus unserer Sicht der perfekte Einstieg in die Welt des Punkte sammelns: PAYBACK.

 

PAYBACK ist komplett kostenlos und man sammelt bei jedem Einkauf bei folgenden PAYBACK Partnern Punkte:

 

 

Besonders interessant ist hierbei die Möglichkeit, durch Aktivierung von Coupons die Punkteausbeute deutlich zu erhöhen.

Insbesondere in Zusammenhang mit dem Thema „Reisen“ lassen sich hier auf einfache Art und Weise schnell eine Menge Punkte sammeln. Wir haben z. B. durch die Aktivierung eines Coupons für die Buchung eines Hotels für unsere Reise nach Thailand & Malaysia 18.905 Extra-Punkte erhalten.

Zusammen mit den 995 Basispunkten ergeben sich so knapp 20.000 Punkte!

 

 

 

Und auch für die Buchung eines verlängerten Wochenendes in Travemünde haben wir ordentlich Punkte gesammelt. 
Da der günstigste Preis ohnehin bei booking.com zu finden war und es zum Zeitpunkt unserer Buchung einen

12-fach-Punkte Coupon gab, haben wir hier zugeschlagen und mit dieser einen Buchung knapp über 5.000 Punkte generiert. 

 

 

Neben den Coupons zum Thema „Reisen“ gibt es allerdings auch immer mal wieder Coupons für den Kauf von Wunschgutscheinen. Diese sind unserer Meinung nach besonders attraktiv, denn Wunschgutscheine lassen sich zum einen prima verschenken lassen, zum anderen kann man sie aber auch selbst einlösen. So oder so sammelt man fleißig Punkte.

 

 

Und auch dann, wenn mal die Anschaffung eines technischen Geräts ansteht, lohnt sich ein Blick auf die Coupons. 

Wir konnten z. B. hierfür einen 10-fach-Punkte Coupon nutzen.

 

 

Alleine durch die o. g. zwei Buchungen und die drei Einkäufe haben wir insgesamt knapp 32.000 PAYBACK Punkte gesammelt.
Und zwar ohne eine zusätzliche Ausgabe, denn sowohl die Buchungen, als auch die Einkäufe hätten wir so oder so getätigt!

 

Natürlich kann man die bei PAYBACK gesammelten Punkte für Prämien einsetzen.
Dies tun vermutlich auch die meisten PAYBACK-Mitglieder.
Diesen Weg der Einlösung halten wir aber für denkbar ungünstig, denn dabei haben die Punkte nur einen geringen Gegenwert.

Selbst bei dem aktuellen Prämien-Deal im Juni hat ein Punkt nur einen Gegenwert von rd. 1,6 Cent.  

 


 

Daher ist unsere ganz klare Empfehlung, die PAYBACK Punkte zu Miles & More zu transferieren.
Da man bei einem Transfer für einen PAYBACK Punkt eine Lufthansa Miles & More Meile erhält, ergibt sich hier unserer Erfahrung nach regelmäßig ein deutlich höherer Gegenwert pro Punkt bzw. Meile.

Die Kollegen von reisetopia haben dazu mal eine Kalkulation erstellt und sind zu folgenden Ergbenissen gekommen:

 

 

Insbesondere, wenn es einen zusätzlichen Transferbonus (diesen gibt es in der Regel im Juni und im Dezember eines Jahres) gibt,

lassen sich die o. g. Werte noch einmal ordentlich steigern.

 

 

Wenn Ihr noch kein PAYBACK-Mitglied seid, würden wir uns freuen, wenn Ihr Eure Karte über uns beantragt.

Ihr erhaltet hierbei einen (kleinen) Willkommensbonus in Höhe von 200 PAYBACK Punkten.


Tipp Nr. 2

Miles & More

Ein Miles & More Konto ist zwar ohnehin notwendig, wenn man PAYBACK-Punkte in Meilen umwandeln möchte (s. Tipp Nr. 1),

wir können aber noch aus einem weiteren Grund dringend dazu raten, ein kostenloses Miles & More Konto zu eröffnen:
Mit Hotelaufenthalten kann man nämlich ebenfalls Miles & More Meilen sammeln!

 

Eine Meile pro Euro erhält man z. B. bei Booking.com, hotel.de und HRS.de:

 


 

Für drei Aufenthalte in Hamburg, die wir jeweils zu einem super Preis bei HRS.de gebucht haben, haben wir so innerhalb eines Monats rd. 1.500 Meilen gesammelt und das zusätzlich zu den Membership Rewards Punkten, die wir durch die Zahlung mit unseren American Express Platinum Karten erhalten haben.

 

Aber auch, wenn Ihr lieber direkt bei der Hotelkette bucht (um z. B. in den Genuss der Statusvorteile zu kommen) habt Ihr teilweise die Möglichkeit, Meilen zu generieren. In der Regel gibt es hier aber nur eine bestimmte Anzahl Meilen je Aufenthalt,

so dass längere Aufenthalte nicht gleichzeitig mehr Meilen bedeuten:

 

 

Eine komplette Liste von den Hotels bzw. Hotelketten, bei denen Ihr Miles & More Meilen sammeln könnt, findet Ihr hier.

 

Und Ende letzten Jahres gab es von Miles & More und Booking.com eine Aktion, bei der man 30 Meilen pro ausgegebenem Euro gesammelt hat. Alleine durch diese Aktion haben wir rund 163.000 Meilen gesammelt:

 


Hinweis: Bei der Beantragung einer Lufthansa Miles & More Kreditkarte gibt es die Möglichkeit, Zusatzpakete zu buchen.
Wenn Ihr Euch hierbei für eins der angebotenen (aber kostenpflichtigen!) Miles Plus Zusatzpakete entscheidet, bekommt Ihr für jeden umgesetzten Euro eine zusätzliche Meile (bis max. 60.000 zusätzliche Meilen pro Jahr). 


Tipp Nr. 3

Revolut

Bis zum 15.03.2024 gab es neben PAYBACK und Miles & More eine weitere interessante -und aus unserer Sicht extrem lohnenswerte- Möglichkeit, um mit ohnehin vorhandenen Ausgaben Punkte bzw. Meilen zu sammeln, nämlich Revolut!

 

Denn mit Revolut war es bislang möglich, durch Überweisungen und Abbuchungen (SEPA-Lastschriften) Punkte zu generieren.  Und zwar über die so genannte Aufladung des Kontos. Denn damit man vom Revolut-Konto Überweisungen ausführen kann und Abbuchungen (SEPA-Lastschriften) eingelöst werden können, ist es erforderlich, dass das Konto über ein ausreichendes Guthaben verfügt, da es bei Revolut keinen Dispositionskredit gibt. 

Und wenn man diese Aufladungen entweder über die Lufthansa Miles & More Kreditkarte (unser Tipp Nr. 2) oder die 
Hilton Honors Visa Karte vorgenommen hat, dann hat man bisher entsprechend Meilen oder Punkte generiert. 

 

Zwar ist diese Möglichkeit jetzt sehr kurzfristig (quasi über Nacht) weggefallen, nichtsdestotrotz werden wir aber auch weiterhin sämtliche Zahlungen, die wir bisher über unser Revolut-Konto vorgenommen haben, darüber ausführen.

Der Grund dafür ist recht simpel, denn es gibt zwar keine Meilen oder Punkte mehr für die Aufladung des Revolut-Kontos,
nach unserem Kenntnisstand lässt sich der für den Erhalt des Hilton Diamond Status erforderliche Mindestumsatz in Höhe von 20.000 € aber weiterhin über die Aufladungen realisieren.

 

Und genau das ist auch der Grund, warum der Tipp hier erhalten bleibt!

 

Neben der o. g. Möglichkeit durch Überweisungen bzw. Abbuchungen den Mindestumsatz für den Erhalt des Hilton Diamond Status zu realisieren, bietet das Revolut-Konto aber noch weitere Vorteile.
So tauschen wir z. B. vor einer Reise ins Ausland Euros in die entsprechende Landeswährung und zahlen dann mit unserer Revolut-Mastercard vor Ort in der Landeswährung, ohne dass dafür Fremdwährungsgebühren anfallen.

Für kleinere Zahlungen und Trinkgelder heben wir vor Ort von unserem Revolut-Konto Bargeld in der Landeswährung ab.

Auch hierfür fällt zum einen keine Fremdwährungsgebühr an und zum anderen ist die Abhebung (bis zu einem Gegenwert von 200 € pro Monat beim kostenlosen Standard-Konto) kostenlos. 

 

Sollten wir Euer Interesse für ein Revolut-Konto geweckt haben, würden wir uns freuen, wenn Ihr dieses über uns beantragt!


Tipp Nr. 4

Membership Rewards

Obwohl Membership Rewards Punkte unsere „Einstiegsdroge“ waren, kommen diese bei unseren Tipps erst an vierter Stelle. Dabei handelt es sich bei dem Membership Rewards Programm von American Express um eins der bekanntesten Programme  zum Sammeln von Punkten. Bei den Einlösemöglichkeiten steht das Programm für uns sogar an erster Stelle, denn kein anderes Programm bietet derart viele verschiedene Optionen zum Einlösen der erwobenen Punkte!

Auch bei der Anzahl der Airline-Transferpartner gibt es unseres Erachtens kein vergleichbares Programm:

 

 

Die Gründe, warum es das Programm trotz der Vorteile bei uns nur auf Platz vier geschafft hat, sind relativ simpel:
Ein Grund ist, dass es keine (direkte) Möglichkeit gibt, Membership Rewards Punkte kostenlos zu sammeln.

Ein weiterer Grund ist, dass wir derart von unseren American Express Platinum Karten begeistert sind, dass wir Euch eben nur genau diese zum Sammeln von Membership Rewards Punkten empfehlen können.

Leider handelt es sich hierbei aber auch um eine der teuersten Möglichkeiten, um Membership Rewards Punkte zu sammeln, denn die American Express Platinum Karte kostet stolze 60 € pro Monat (also 720 € im Jahr).

Deshalb ist es nur fair, die drei anderen Möglichkeiten zum Punkte sammeln weiter vorne zu platzieren.

 

Es gibt es zwar verschiedene weitere (und günstigere!) Möglichkeiten, um Membership Rewards Punkte zu sammeln:

 

  • Dauerhaft kostenlos ab 4.000 € Jahresumsatz (ansonsten 20 € Jahresgebühr)
  • Kostenlose Zusatzkarte
  • Teilnahme am Membership-Rewards Programm kostenlos
  • 1% Gutschrift auf (bestimmte) Tankumsätze
  • Auslandskrankenschutz
  • Dauerhaft kostenlos
  • 25 € Startguthaben (Registrierung und Mindestumsatz in Höhe von 600 € innerhalb von
    6 Monaten erforderlich!)
  • Die Teilnahme am Membership-Rewards Programm kostet 30 € pro Jahr
  • 5.000 MR-Punkte als Willkommensbonus
    (bei Teilnahme am kostenpflichtigen Membership-Rewards Programm)
  • Verkehrsmittel-Unfallversicherung
  • 5 € pro Monat
  • Kostenlose Zusatzkarte
  • Kostenfrei im 2. Jahr
    (ab 9.000 € Jahresumsatz)
  • Teilnahme am Membership-Rewards Programm kostenlos
  • Reiseversicherung bei Flug- oder Gepäckverspätung
  • Verkehrsmittel-Unfallversicherung
  • Shop Garant und 90 Tage Rückgaberecht
  • 12 € pro Monat
  • Kostenlose Zusatzkarte
  • 144 € Startguthaben
    (Mindestumsatz in Höhe von 4.500 € innerhalb von 6 Monaten erforderlich)
  • Teilnahme am Membership-Rewards kostenlos
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung
  • Reisekomfort-Versicherung bei Flug- oder Gepäckverspätungen
  • KFZ-Schutzbrief
  • Verkehrsmittel-Unfallversicherung
  • Shop Garant und 90 Tage Rückgaberecht
  • Auslandsreise-Krankenversicherung

 

Wenn man aber viel und gerne reist, führt aus unserer Erfahrung kein Weg an der American Express Platinum Karte vorbei!

 

Neben der Möglichkeit, Membership Rewards Punkte zu sammeln, bringt die Karte nämlich auch weitere geniale Vorteile mit:

  • Hochwertige Karten aus Metall (sowohl die Haupt-, als auch die kostenlose Zusatzkarte)
  • 200 € jährliches Reiseguthaben, nutzbar für Hotels, Flüge und Mietwagen
  • 200 € (8 x 25 €) jährliches Sixt Ride Guthaben
  • 150 € jährliches Restaurantguthaben (in teilnehmenden Restaurants)
  • 120 € jährliches Entertainmentguthaben (für ausgewählte Streamingdienste)
  • Bis zu 90€ jährliches Shoppingguthaben bei NET-A-PORTER & MR PORTER
  • Kostenloser Lounge-Zugang für insgesamt 4 Personen (durch jeweils einen Priority Pass / ein Gast pro Priority Pass)
  • Kostenloser Zugang zu zahlreichen weiteren exklusiven Lounges (z. B. American Express Centurion Lounge)
  • Umfangreiches Versicherungspaket für Reisen (z. B. Reiserücktrittsversicherung, Gepäckversicherung, etc.)
  • Kostenlose Hotel-Statuskarten (u. a. bei Hilton, Marriott und Radisson), dadurch zum Teil kostenloses Frühstück (Hilton), sowie -nach Verfügbarkeit- Zimmerupgrades und Zugang zur Executive-Lounge (z. B. bei Hilton und Marriott)
  • Kostenlose Mietwagen-Statuskarten (u. a. bei Sixt, Hertz und Avis) und dadurch zum Teil tolle Upgrades
  • Fine Hotels & Resorts: kostenfreie Vorteile in über 1.000 exquisiten Hotels weltweit

 

Aktuell können wir Euch die American Express Platinum Card mit einem Willkommensbonus in Höhe von 40.000 Membership Rewards Punkten anbieten.

Und wenn Ihr die Karte über uns beantragt, gibt es von uns zusätzlich einen Wunschgutschein über 100 €

 

Neben dem aktuellen Angebot für die Beantragung der American Express Platinum Card besteht im Moment übrigens auch die Möglichkeit, die -deutlich günstigere- American Express Gold Card mit einem hohen Willkommensbonus in Höhe von 20.000 Membership Rewards Punkten zu beantragen. 
Wenn Ihr diese über uns beantragt, gibt es von uns einen einen Amazon-Gutschein über 50 €.

 


Tipp Nr. 5

Avios-Abo

Der schnelle und einfache Weg in die QSuite von Qatar Airways.

Gleichzeitig aber auch die teuerste Möglichkeit, um Punkte zu sammeln und deshalb auf unserer Liste an letzter Stelle:

Das Avios-Abo von British Airways bzw. deren Vielflieger-Programm Executive Club.

Trotzdem wollen wir diese Möglichkeit nicht unerwähnt lassen, denn die Avios kosten durch das Abo vergleichsweise wenig.

Folgende Abos werden angeboten und man kann dabei jeweils zwischen monatlicher und jährlicher Zahlweise wählen:

 

 

Aus unserer Sicht ist die teuerste Option gleichzeitig auch die interessanteste, denn mit den angebotenen 200.000 Avios pro Jahr kann man z. B. bereits (zu zweit!) mit Qatar Airways in deren fantastischer QSuite von Frankfurt nach Dubai und zurück fliegen.

Für dieses Abo zahlt man entweder monatlich 239 € oder jährlich 2.389 €:

 

Auch wenn die jährliche Zahlweise ganz klar der bessere Deal ist und wir deshalb unbedingt zu dieser Variante raten (immerhin spart man dabei 479 € im Vergleich zur monatlichen Zahlung), möchten wir darauf hinweisen, dass man auch hierbei die 200.000 Avios jeweils in monatlichen Tranchen à 16.667 Avios erhält und man deshalb die versprochenen 200.000 Avios trotzdem erst nach 12 Monaten zusammen hat.

Weiterhin ist es uns wichtig, in diesem Zusammenhang auch darauf hinzuweisen, dass das Abo aktiv gekündigt werden muss,

ansonsten verlängert es sich automatisch. Dies gilt sowohl für das monatliche, als auch für das jährliche Abo.

 


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